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AERO vs. Weight: Debunking the Cycling Myth

AERO vs. Gewicht: Swiss Side deckt den Rennrad Mythos auf

Im Radsport stellt sich eine Frage, die seit Jahren für endlose Debatten sorgt: Was ist wichtiger – Aerodynamik oder Gewicht? Jahrelang hat die Fahrradindustrie sowie die Radsport-Community einen unverhältnismäßigen Fokus darauf gelegt, Gramm an den Rädern einzusparen. Doch ist leichter wirklich immer besser? In diesem Artikel, inspiriert vom Swiss inSide Podcast mit Daniel Welsch und Jean-Paul Ballard, decken wir die Wahrheit über Aerodynamik, Gewicht und Leistung auf.

Aerodynamik vs. Gewicht: Der Kern der Diskussion

Die Realität des aerodynamischen Widerstands

Im Radsport ist der größte Widerstand, den du überwinden musst, der aerodynamische Widerstand. Dies gilt insbesondere auf flachen oder leicht hügeligen Strecken, wo der Luftwiderstand bis zu 90 % des Gesamtwiderstands ausmacht.

Das Gewicht wird erst bei steilen Anstiegen zu einem entscheidenden Faktor. Doch selbst auf bergigen Strecken hat die aerodynamische Effizienz oft einen größeren Einfluss auf die Gesamtgeschwindigkeit und Leistung.

Die Physik hinter der Diskussion

Flaches Terrain: Aerodynamik dominiert, da der Luftwiderstand exponentiell mit der Geschwindigkeit zunimmt.

Anstiege: Gewicht wird wichtiger, aber eine Reduzierung des Luftwiderstands (z. B. durch eine niedrige, frontale Position) trägt weiterhin maßgeblich zur Leistung bei.

Abfahrten: Ein schwereres Rennrad mit optimierter Aerodynamik kann tatsächlich schneller bergab fahren.

Mythos: Ein leichteres Fahrrad ist immer schneller.

Fakt: Verbesserte Aerodynamik kann größere Leistungsgewinne liefern als Gewichtsreduktion.

Warum ist das so? Aerodynamischer Widerstand.

Ab einer Geschwindigkeit von 15 km/h überwiegt der Luftwiderstand den Einfluss des Gewichts.

Tests unter realen Bedingungen

Studien zeigen, dass Radfahrer:innen auf etwas schwereren, aber aerodynamischeren Fahrrädern oft bessere Ergebnisse erzielen als solche mit ultraleichten Setups.

Schlüsselbereiche für Leistungssteigerungen

Körperhaltung: Deine Position verursacht den größten Teil des Luftwiderstands. Arbeite an einer niedrigen, aerodynamischen Haltung.

Aero-Laufräder: Investiere in aerodynamische Laufräder, um Turbulenzen zu minimieren und den „Segel-Effekt“ bei Seitenwind auszunutzen.

Reifen: Breitere, aerodynamische Reifen mit niedrigem Rollwiderstand verbessern sowohl Geschwindigkeit als auch Komfort.

Die Gewichtsbeschränkung der Fahrradindustrie

Die Fahrradindustrie hat historisch gesehen den Fokus auf Gewicht gelegt, da es ein einfaches Verkaufsargument ist: „Leichter ist besser“ klingt überzeugend. Doch diese Erzählung vereinfacht die Dynamik der Leistung und ignoriert die entscheidende Rolle der Aerodynamik.

Ein konkretes Beispiel

Die aerodynamischen Tests von Swiss Side zeigen, dass Radfahrer:innen, die ihr Aero-Setup optimieren – durch Laufräder, Cockpits und Körperhaltung – deutlich mehr an Geschwindigkeit gewinnen als durch das bloße Einsparen von Gramm am Fahrrad.

Der „Segel-Effekt“: Ein Gamechanger bei Wind

Moderne Aero-Laufräder sind so konstruiert, dass sie den sogenannten „Segel-Effekt“ nutzen. Dabei erzeugt Seitenwind einen Vortrieb, der den Luftwiderstand effektiv verringert. Dieses Design zeigt, dass es bei Aerodynamik nicht nur um Geschwindigkeit geht, sondern auch um effizientes Fahren unter realen Bedingungen.

Praktische Tipps: Aerodynamik und Gewicht ausbalancieren

Optimiere deine Körperhaltung: Reduziere den Luftwiderstand an der Quelle, indem du die Sitzposition verfeinerst.

Investiere in aerodynamische Ausrüstung: Beginne mit Aero-Laufrädern und Cockpits für den größten Nutzen.

Verstehe das Terrain: Auf flachen und hügeligen Strecken hat die Aerodynamik Vorrang; bei steilen Anstiegen gilt es, Gewicht und Luftwiderstand auszugleichen.

Wähle die richtigen Reifen: Entscheide dich für Reifen, die Aerodynamik verbessern, ohne Haftung oder Komfort einzubüßen.

Teste deine Konfiguration: Führe Tests unter realen Bedingungen durch, um die Auswirkungen von Aero-Verbesserungen auf deine Leistung zu bewerten.

Wichtige Erkenntnisse

Der aerodynamische Widerstand ist der dominierende Widerstand im Radsport, insbesondere auf flachen und leicht hügeligen Strecken.
Das Gewicht wird oft überbewertet, was zu falschen Prioritäten beim Fahrraddesign und Upgrades führt.

Aero-Laufräder und optimierte Setups bieten signifikante Leistungsgewinne.

Der Segel-Effekt zeigt, wie sich Aerodynamik in realen Fahrbedingungen auszeichnet.

Konzentriere dich zuerst auf deine Körperhaltung und das Design der Ausrüstung, bevor du dir Gedanken über das Gewicht machst.

Fazit

Das nächste Mal, wenn du versuchst, Tausende von Euros für ein leichteres Fahrrad auszugeben, stelle dir die Frage: Könnte dieselbe Investition in aerodynamische Verbesserungen mich schneller machen? In den meisten Fällen lautet die Antwort ein klares „Ja“. Das Verständnis des Gleichgewichts zwischen Aerodynamik und Gewicht ist der Schlüssel, um dein volles Potenzial als Radfahrer:in oder Triathlet:in freizusetzen.

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