F1-Aerodynamik und -Technik
Der Luftwiderstand ist der wichtigste Leistungsparameter beim Radfahren.
F1-Aerodynamik
Aus der Formel 1 in die Fahrradindustrie zu kommen bedeutet führende Methoden im Strukturdesign und der Aerodynamik mitzubringen.
Swiss Side einzigartiger
4-armiger Entwicklungsprozess
Swiss Side revolutioniert die Aerodynamik im Radsport mit einem beispiellosen, einzigartigen 4-armigen, miteinander verbundenen, aerodynamischen Entwicklungsprozess. Dies liefert echte „Real-World-Performance“ auf der Straße, wo es darauf ankommt.
Fortschrittlicher als jeder andere in der Fahrradbranche.
Computational Fluid Dynamics (CFD)
Mit Know-how und neuesten Methoden direkt aus dem geschlossenen Kreis der Formel 1 bringt Swiss Side die CFD-Simulation in der Radsportbranche auf ein neues Niveau.
CFD-Methoden für eine unübertroffene aerodynamische Entwicklung
Das Neueste entfesseln
Insbesondere eine Kombination aus stationären und transienten (Echtzeit-)Strömungssimulationsmethoden ermöglicht ein tiefes Verständnis, das mit anderen Methoden nicht möglich ist.
Eigens entwickelte Datenverarbeitungstools liefern Daten, die in Kombination mit der zusätzlichen Datensimulation ein beispielloses Maß an Verständnis und Möglichkeiten zur aerodynamischen Entwicklung bieten.
Darüber hinaus sind die CFD-Methoden von Swiss Side, unterstützt durch umfangreiche Korrelationstests im Windkanal, unübertroffen in Bezug auf die Realitätsnähe.
Die CFD-Tools von Swiss Side sind nicht nur ein Werkzeug für das Ausrüstungsdesign und die Optimierung von Sportlern, sondern ermöglichen auch die Analyse der Straßenbedingungen.
Windkanaltests
Wir testen Athleten/innen, Materialien und Produkte in unseren Windkanalanlagen. Das Aerodynamikteam von Swiss Side ist eine Mischung aus äußerst erfahrenen F1-Ingenieuren mit Hintergrund in der Aerodynamikentwicklung, Experten in der Forschung und Entwicklung der Aerodynamik sowie Radsportbegeisterten mit einer Leidenschaft für Geschwindigkeit und Aerodynamik.
Es wurden einzigartige Messsysteme entwickelt, wie z. B. das Lenkmoment zur Charakterisierung des Vorderrads sowie Laserpositionierungssysteme für umfassende Fahrertests.
Eigens entwickelte Datenverarbeitungstools liefern Daten, die in Kombination mit der zusätzlichen Datensimulation ein beispielloses Maß an Verständnis und Möglichkeiten zur aerodynamischen Entwicklung bieten.
Druckmessrechen
Bahnbrechende Technologie für die Aeroentwicklung im Windkanal mit dem Druckmessrechen von Swiss Side.
Diese hochmoderne, noch nie dagewesene Technologie wurde von Swiss Side-Ingenieuren von Grund auf neu entwickelt und dient nicht nur dazu, den Luftwiderstand zu messen, sondern ihn auch zu visualisieren, indem der Energieverlust im Luftstrom hinter einem Objekt gemessen wird.
Dies geschieht mithilfe einer Anordnung von 128 Kielsonden zur Druckmessung, die von 288 einzeln angesteuerten LEDs beleuchtet werden, die live und abhängig vom gemessenen Luftdruck ihre Farbe ändern.
Die Aktivitäten von „Swiss Side Aerodynamics“ reichen mittlerweile weit über den Radsport hinaus und umfassen Aktivitäten in allen Arten von aerodynamischen Entwicklungsprojekten in einem breiten Spektrum von Branchen, vom Sport bis zur Automobilbranche. Der Druckmessrechen stellt ein äußerst wertvolles Entwicklungswerkzeug für jede Anwendung dar. Es liefert außerdem äußerst nützliche Daten für die Rückkorrelation mit den CFD-Simulationsmodellen (Computational Fluid Dynamics), was den Entwicklungsprozess weiter verbessert und verfeinert.
Quantifizierung der „real world performance“ zur Entwicklung, dort wo es drauf ankommt
Leistungssimulationen
Die Zeit auf der Stoppuhr ist, was zählt. Um die Aerodynamik und andere Leistungsparameter wie das Gewicht auf verständliche Weise zu quantifizieren, verwendet Swiss Side fortschrittliche, selbst entwickelte Simulationstools zur Berechnung der Zeitdeltas jeder Konfiguration und auf jeder Strecke.
Die Daten aus CFD, Windkanaltests, auf der Straße oder in einem beliebigen Szenario können in die Leistungssimulations-Toolbox von Swiss Side eingegeben werden. Der Zeitgewinn oder -verlust auf einer bestimmten Strecke kann unter Berücksichtigung des Streckenprofils, des Fahrrad- und Fahrergewichts, der Leistungsabgabe, des Rollwiderstands, des Windes, des Luftwiderstands usw. abgeschätzt werden. Auf diese Weise kann die Produktleistung besser verstanden und quantifiziert werden. Zu jedem Zeitpunkt: In der Konzeptphase, während des Entwicklungsprozesses oder sobald die Produkte auf der Straße sind.
Swiss Side CDA-Messgerät
Swiss Side entwickelt On-Road-Messsysteme, um die aerodynamische Leistung auf der Straße zu messen - dort, wo es drauf ankommt. Wir nennen dies "real world performance". Diese Messdaten werden anschließend verwendet, um sicherzustellen, dass CFD- und Windkanalverbesserungen in der realen Welt gemessen werden können.
Wichtig ist, dass die Reaktion des Fahrers/der Fahrerin auf äußere Einflüsse wie Wind gemessen werden. Auf diese Weise können bessere Produkte entwickelt werden, die den Bedürfnissen im Radrennsport gerecht werden.
Die neue Generation des Bord-Aero-Geräts ist das Swiss Side CdA-Messgerät – der Windkanal für die Straße. Es kombiniert die Erkenntnisse aus jahrelanger Forschung mit dem instrumentierten Fahrrad in einem kompakten System, das an jedes Fahrrad angepasst werden kann.
Messrechensystemtest mit Patrick Lange
Patrick Lange testet mit dem Swiss Side Pressure Measurement Rake System auf der Rennstrecke am Salzburgring.
Hinter den Kulissen beim Windkanaltest und Straßentest mit Patrick Lange unter Verwendung des Swiss Side Pressure Measurement Rake System.
Aero-Vorbereitung für das Zeitfahren des Team INEOS
Das Swiss Side Pressure Measurement Rake System im Windkanal mit Team INEOS.
In diesem Video siehst du im Detail, wie Swiss Side und Team INEOS die Windkanal- und Druckrechenmessungen umsetzen, um das Fahrer-Setup zu optimieren und Daten für das Leistungssimulationstool „Virtual Pitwall“ zu sammeln.
F1-Technik
Strukturelles Engineering. Die absolut führenden Methoden im Tragwerksentwurf. Auch im Strukturdesign nutzt Swiss Side die absolut führenden Methoden und greift dabei erneut auf die umfangreiche Formel 1 Erfahrung des Ingenieurteams zurück.